Alle Studierendentagungen | Übersicht

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Seit Wien 2007 immer mit von der Partie:
Der Tagungskoffer (hier gerade angekommen in Regensburg; Juni 2023)

Gastgebende der kommenden Studierendentagung der DGEKW (ehem. dgv):

2024 – „Erzähl mir was“ (Regensburg)

Gastgebende vergangener dgv- bzw. DGEKW-Studierendentagungen:

2023 – „Raus aus der Uni! Public Anthropology und Vermittlungsformate zwischen Uni und Gesellschaft“ (Freiburg)

2022 – „Was bleibt … Was kommt …Umwelten gestalten und erforschen“ (Würzburg)

2021 – „SEX.SEX.SEX. Kulturwissenschaftliche Höhepunkte und Abgründe“ (Hamburg)

2020 – Pandemiebedingte VERSCHIEBUNG der Hamburger Tagung auf 2021

2019 – „Überfällig – Überflüssig“ (Wien)

2018 – „Utopia“ (Jena)

2017 – „Doing What?!“ (Freiburg)

2016 – „Konventionsbrüche“ (Göttingen)

2015 – „Exzesse – exzessiv feiern, exzessiv arbeiten, exzessiv leben?“ (Würzburg)

2014 – „Arbeit und Alltag“ (München)

2013 – „ICE – InterCultureExpress“ (Freiburg)

2012 – „disziplinlos“ (Mainz)

2011 – „Geh raus!“ (Würzburg)

2010 – „Gegensätze – vier Tage im Paradies“ (Jena)

2009 – „Altes & Neues“ (Innsbruck)

2008 – „Zukunftsperspektiven – Von der Kunst, kein ‚Taxifahrer‘ zu werden“ (Kiel)

2007 – „Gedanken zur Fachidentität“ (Wien)

2006 – Marburg

2005 – „Münster konkret. Eine Stadt als Forschungsfeld“ (Münster)

2004 – „Tourismus im Spannungsfeld von Lebens- und Erlebnisraum“ (Regensburg)

2003 – Tübingen

2002 – „Großstadtlabyrinthe. Urbane Atmosphäre im Wandel“ (Berlin)

2001 – „Forever Young“ (Würzburg)

2000 – Augsburg

1999 – Münster

1998 – Kiel-Falckenstein

1997 – „Fortschrittliche Kulturtheorien“ (Marburg)

1996 – „Swinging Folxkunde“ (Burg Lutter, Niedersachsen)

1995 – „Fin de siècle“ (Riffenmatt/Schweiz; gemeinsam mit der SGV)

1993 – „Macho – Mieze – Mumpitz. Zur kulturellen Konstruktion von Geschlecht“

1987 – Ostberlin

1985 – Graz

1984 – Göttingen

1981 – München

1980 – Frankfurt

1979 – Mainz

Die Informationen über Themen und Austragungsorte der vergangenen Studierendentreffen sind äußerst rar. Wer Informationen besitzt, die hier nicht aufgeführt sind, kann uns gerne schreiben.

13 Antworten zu “Alle Studierendentagungen | Übersicht

  1. So langsam geht die Planung in Würzburg los und wir verfolgen voller Spannung die Diskussion. Eine einheitliche Meinung wie die nächste Tagung aussehen soll besteht bei uns zum Glück auch nicht – vielleicht schaffen wir es ja ein paar unterschiedliche Konzepte/Meinungen herauszuarbeiten – wie es allerdings am Ende aussehen wird, bleibt dann immernoch an der Orga und den Mitarbeitern hängen.

    Trotzdem, wenn jmd die eierlegende Wollmilchesau findet, dann immer her damit…

  2. Ich antworte mal hier auf stefies Post, da es mehr hierher gehört, wie ich meine.
    Die Quartalstreffen sind ja eine schöne Idee, aber ich denke sie Hebeln die Tagung an sich völlig aus. Drei Monate Vorbereitung ist viel zu wenig, es wäre also ein ganz anderes Format nötig, eines, das wir als Studierende glaube ich nicht bewältigen können. Das andere ist dann die Anreise. Denn vierteljährlich wird den meisten glaube ich einfach zu teuer, zeitlich wie finanziel. Damit würde die Anzahl der Teilnehmer drastisch schrumpfen und es würde eine art „harter Kern“ entstehen, der fast immer dabei ist und eine variable Zahl von gelegenheits Teilnehmern.
    Wie Stefanie schon meinte, gibt es ja noch andere Gelegenheiten, sich einmal heir und dort zu begegnen.

  3. Naja, die Hauptsache ist doch, dass wir mit den beiträgen und unterschiedlichen Meinungen zu einer reflektierten Sichtweise und Entscheidungsfindung angeregt haben…

  4. Super das sich so eine kleine Diskussion angeschoben hat. Finde den Vorschlag mit den kleinen Gruppen und den Mini- workshops ganz gut muss ich sagen.
    Vielleicht könnte man auch überlegen zum besseren kennenlernen das ein oder andere pädagogische Spielchen mit einzuführen. Damit meine ich nicht sich einen Stoffball zuzuwerfen und den anderen auszufragen, sondern da gibt es sicher auch noch lustigere Spiele die auch ein bisschen Bewegung fördern. Denn gerade am ersten Abend sind doch alle noch sehr mit sich beschäftigt und reden meist nur mit den Leuten die sie kennen… Das könnte man doch auch noch ein bisschen Auflösen oder nicht?

  5. Wow! Großartig, wie sich der Gedankenanstoß des einen aus der letzten Hörsaalreihe in dieser Diskussion hier entfaltet! Bitte weiter so und dann können wir in Würzburg uns was feines, gleiches, ähnliches, verändertes oder komplett neuartiges ausdenken für nächstes Jahr.

    Ich finde das Workshop-Konzept generell sehr gut, weil es praxisbezogen aber auch sehr theoretisch sein und Diskursformen annehmen kann. Sie finden in kleinen Gruppen und nicht nach dem herkömmlichen Seminarschema statt und bringen erstaunliche sichtbare (siehe kuwinet 2.0 z. B.) und unsichtbare (Ideen, Anregungen, Gedankenaustausch) Ergebnisse hervor.

    Doch auch andere Formen der Arbeit am Thema sind es wert ausprobiert zu werden: Podiumsdiskussionen (mit uns selbst obendrauf?), Gesprächskreise, Methodenübungen, Mini-Feldforschungen…
    Welche weitere Möglichkeiten gibt es?

  6. Also, erstmal frage ich mich, ob ich der einzige bin, der Verständnisprobleme bei einigen Aussagen hier hat. Irgendwie zerlaufen mir manche zwischen den Händen wie Butter bei 40 Grad.
    Dann zum allgemeinen Thema. Workshops sind prinzipiell doch ne Supersache. Entweder kommen Ergebnisse raus, wie hier jetzt bei Kuwinet, dass ja schon ein Maß an Leben entwickelt hat wie es wohl keiner erwartet hätte.
    Oder es werden eine Reihe neuer Fragestellungen entwickelt, wie bei anderen Workshops.
    Und hierbei wäre es doch Super, wenn die Vernetzung zwischen den Studenten noch besser funktionieren könnte. Denn es muss ja nicht interdisziplinäre könnte aber doch interregionale Weiterverfolgung interessanter Themen geben.
    Und hierfür wurde doch mit diesem Blog eine tolle Grundlage geschaffen, um Leute zu finden die sich weiterhin mit ähnlichen Fragestellungen wie man selbst beschäftigen wollen.
    Aus solchen überregionalen Projekten könnten dann auch ansprechende Diskussionsrunden entstehen, Workshops wären weiterhin dafür geeignet um neue Themenkomplexe zu entwickeln oder aber auch die Ergebnisse gemeinsamer Arbeit zusammen zu tragen.
    Bin mir nicht sicher ob es nötig ist die Workshop Zeit so stark zu beschneiden, denn mir schien es so als hätte ich trotz dieser noch genügend Zeit gehabt auch Studenten außerhalb meines Workshops kennen zu lernen.

  7. „Worte können unseren Dank kaum ausdrücken und die Hürde für jede kommende Tagung wurden wieder um einige Stück nach oben gesetzt.“
    Soviel dazu – es soll aber m.E. keine Maßstäbe geben – die Gedanken sind frei!

    • Maßstäbe? *lol* wir arbeiten doch hier alle qualitativ und empirisch. Außerdem wieso jetzt freie Gedanken? Sind wir doch weg davon diskutieren zu wollen und werden zu Frei/Schöngeistern? :-p

  8. Ich denke, es könnte mal versucht werden, sich zu überlegen, wie man sich überhaupt aus der Workshopkonzeption lösen könnte – also generell und grundsätzlich. Ist das überhaupt möglich?

    Meinen Vorrednern zustimmend, möchte ich noch hinzufügen, dass meines Erachtens beinahe unmöglich erscheint, keine Workshops zu konzipieren. Denn allein schon eine Diskussion anzustoßen, bedarf ja Vorüberlgungen und sodann eine gezielte Auseinandersetzung mit dem (vordefinierten?) Thema um nicht ins Blaue hineinzudiskutieren – und schon ist es ein Workshop (wie die studentische Gestaltungskraft in IBK).
    Und genau hier findet sich dann auch die Ergebnisorientierung. Ich denke, es würde uns alle stören wenn Diskussionen nicht in einer gewissen Weise zielgerichtet/themenzentriert sind, oder? Das beinhaltet aber auch Ergebnisse. Aber diese, und das ist wohl auch was Martin meint, müssen/sollten keine Lösungen sein, sondern Fragen. Schließlich sind es doch die Fragen, die unser Fach ausmachen.

    Schlussendlich ließe sich fragen, wie dazu eine dienliche Workshopkonzeption aussähe.

  9. Hallo,

    ich würde auch an Workshops festhalten, und diese höchstens durch Diskussionsrunden ergänzen aber nicht ersetzen.

    1. Nicht alle sind Diskussionsfreudig
    – In Diskussionen beherrschen erfahrungsgemäß immer einige wortgewandte und selbstbewusste Personen das ganze Geschehen.

    2. Sozialer Aspekt
    – Kleine Workshops (in denen man längere Zeit mit ähnlicher Besetzung arbeitet) sind besser geeignet, um sich kennen zu lernen als ständig wechselnde Diskussionsgruppen. Gerade für evtl. etwas schüchternere Erstlinge. (–> Beim Wandern kommt man eben leicht ins Gespräch).

    Wie gesagt fände ich es aber echt gut, wenn man die Workshop-Zeit vielleicht 1-2 Stunden kürzer gestaltet und dafür auch eine (oder mehrere parallele) Diskussionsrunden anbietet. Der Schwerpunkt sollte aber m.E. bei Workshops verbleiben – man kann dann ja trotzdem auch einen eher Diskussionsbasierten Workshop anbieten.

    cu

  10. Ja, pfeifft auf die Ergebnisse bzw. deren Produktion.
    Lasst uns diskutieren, debatieren und vielleicht auch ein bisschen streiten…
    Und dafür benötigt man Frei-Räume. Das mit den Miniworkshops hört sich spannend an, so dass aus einer Abschluss Präsentation am Sonntag eine Abschluss Diskussion am Samstag abend und Sonntag vormittag werden kann, oder?

    • Also streiten finde ich ja immer toll, aber eben die workshops auch. Diskutieren und Debatieren wird meistens von wenigen Worttreibenden betrieben und viele Leute gehen bei sowas einfach unter.

      Diskussions-Workshops zu machen finde ich echt okay, damit die jenigen dorthin gehen können die die Kraft, das Wissen und das Lungenvolumen dazu haben.
      Die anderen Workshops finde ich aber mindestens ebenso wichtig bzw. an manchen Stellen wichtiger. Es happert doch an vielen Unis meistens an den praktischen Übungen/Seminare und alternativen Ansätzen – diese kann man aber ganz entspannt auf den Tagungen anbieten und dafür braucht man eben mehr als nur einen Tag.

      Die Überlegung wäre vielleicht einen oder zwei Diskussions-Workshops anzubieten, welche eine Podiumsdiskusion für einen Abend (Samstag) gestalten, welche dann von denjenigen besucht werden kann, die es interessiert. Im Anschluss bleibt so noch die ganze Nacht um bei Bier und Wein weiter zu reden. Ich fände es aber blöd die Workshops mit hohem Praxisanteil wegzulassen. und auch wenn ich es nicht verstehen kann, es gibt tatsächlich Leute die Riehl sehr ernst nehmen und gerne Wandern…

      Oder?

  11. In Worksburg gibts Würzshops!

    dies ist eine erste spontane Antwort zum Vorschlag die „gesamt Konzeption“ zu überarbeiten.
    Wenn die anspruchsvollen Inhalte der Workshops gelobt werden, dann sollte daran auch nichts geändert werden. Dennoch ist es möglich dieses Konzept dem Wunsch nach mehr Austausch und Interaktion anzupassen, ohne es aufzulösen. Die erste flüchtige Skizze dazu gestaltet sich wie folgt: Miniworkshops, nicht mehr an zwei Tagen, sondern „schnupper Stunden“, damit man sich mehr vermischt und jeden Tag eine andere Gruppe hat. Damit verbunden wäre auch eine stärkere Bindung an ein gesamt Thema, das aus unterschiedlichen Perspektiven erörtert werden kann. Die Auswertung wäre damit eine Vorstellung der verschiedenen Aspekte und Ansätze zu diesem Hauptthema.
    Eine Auflösung der Workshopskonzeption halte ich für nicht ratsam, da es gerade die Studierenden sind, welche kreative Themen und Ideen bearbeiten, welche sie in den konventionellen Seminaren und Vorlesungen vermissen.

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